Kooperation mit Menschen mit Migrationshintergrund Unterschiede im kulturellen Hintergrund, im Rollenverständnis und im Wertesystem begegnen uns in der Zusammenarbeit mit Familien, die einen Migrationshintergrund aufweisen. Dabei treffen wir auf Themen wie traditionelle Esskulturen, Feste und Gebräuche, Sprachunterschiede oder auch traumatische Erlebnisse und psychische Belastungen sowie mögliche Gewalterfahrungen aus Kriegssituationen. Das gesamte Familiensystem sieht sich in solchen Fällen häufig mit Themen konfrontiert, die sie alleine nicht bewältigen können. Hilfestellungen, die wir diesen Familien anbieten, sind spezielle Beratungsangebote (wie beispielsweise bezüglich entsprechender Sprachkurse oder kultureller Angebote), das Aufweisen von möglichen Fördermöglichkeiten sowie das Einbinden von Dolmetschern, um mögliche Sprachbarrieren und daraus resultierende Kommunikationsprobleme auszuschließen. Das kulturell orientierte Kochen, das Einhalten entsprechender Feste und Gebräuche sowie das Einbinden der kulturellen Hintergründe in unsere internen Elternabende schaffen eine von Toleranz und Offenheit gezeichnete Basis, die es den Eltern erleichtert in die Zusammenarbeit einzusteigen. Damit verfolgen wir das Ziel, die Eltern bzw. des Familiensystem aus der Isolation zu helfen und in ortsnahe Systeme einzubinden. Auch möchten wir bei weiteren beteiligten Personen (Lehrer, Nachbarn) das Verständnis für die unterschiedlichen Kulturen wecken. Weiterhin gelingt es uns so, die einzelnen in Wechselwirkung stehenden Systeme (Schule, Nachbarschaft, gemeindenahe Angebote, Behörden) miteinander zu verbinden und so eine Integration in diese Systeme für die Eltern zu ermöglichen.
Gemeinsam essen -  mal mehr, mal weniger  gesittet Allermeistens aber  gesund und relaxed,  manchmal aber ... der pure Heißhunger. Vorsicht  Raubtierfütterung!